KategorieNews Archive

Halle-LIONS buchen die Fahrkarte nach oben

02.11.2010 10:27
SSB Admin
Sieg gegen Tabellennachbarn Leipzig mit 77:66
SV Halle-LIONSEs war eine überragende Michaela Abelova, es war das Quentchen mehr Willen zum Sieg, es war das mit 25:9 hoch gewonnenen 3. Viertel (Selten kamen die LIONS in dieser Saison so motiviert aus der Pause), die den bitter nötigen Sieg gegen den Lokalrivalen Leipzig sicherten. Obwohl die Entschlossenheit zum Sieg bei allen Löwinnen auf der Stirn stand (Manchmal nahe an der Übermotivation - Williamson) konnten eine kämpfende Sterner (15 Punkte, 6 Rebounds, 2 Assists) und die genesene überragende Abelova (21 Punkte, 7 Rebounds, 5 Steals) die Halbzeitführung für Leipzig mit 39:37 nicht verhindern. Dann kam das dritte Viertel. Neben Biemer (11 Punkte, 5 Rebounds) und Dwyer (11 Punkte, 4 Rebounds) kam jetzt auch Yolanda Paige besser in Fahrt.Der Trainingsrückstand unter der Woche war nicht so einfach wegzustecken. Sie glänzte zwar nicht außergewöhnlich mit Korberfolgen (8 Punkte), wohl aber mit 9 Rebounds und 6 Assists. Zwischen der 21. Minute (37:41) und der 24. Minute (48:41) wurde das Spiel gedreht. Davon konnte sich Leipzig mit ein dünn besetzten Bank nie mehr richtig erholen. Wenn im folgenden Heimspiel gegen Oberhausen ein weiterer Erfolg gesichert werden kann, weisen die Zeichen eindeutig nach oben. UNION Halle-Neustadt WildcatsNun also auch noch Roubinkova. Nach dieser Saison wird Kühr wohl ein paar Falten mehr haben. Kaum lichtete sich sein Lazarett wieder, zieht seine Führungsspielerin erneut ein. Der „alte“ Knorpelschaden ist wieder aufgebrochen - Prognose unklar. Eine viertel Stunde lang konnten die Wildcats in Harrislee die Partie im Gleichgewicht halten, dann kam der Nordexpress in Fahrt. Mit der Offensivwirkung von Cichy (3) und Uhlig (8/1) blieb das Pausenergebnis (15:17) aber noch im Rahmen. Nach der Pause sorgten die Schris mit unverständlichen Entscheidungen (O-Ton Kür: „Regeln aus dem Märchenbuch“) für ein ständige personelle Unterzahl der Wildcats und Harrislee bog auf die Siegerstraße ab (23:17). Auch die dann engagierte hallesche Deckungsarbeit half nicht wirklich weiter, denn der Angriff hatte Ladehemmung. Erst in den letzten fünf Minuten wurde dann der Rückstand erträglich gestaltet, ohne die 27:31-Niederlage verhindern zu können. Reideburger SV Halle-LizardsEin schwarzer Tag für die Radpolofrauen aus Reideburg. Wegen einer erneuten Verhinderung von Anne Böttge durfte Kristin Leich wieder mit Ersatzfrau Susanne Grüttner aufs Parkett. Die fehlte dann im 1.Team und so konnte der Ersatz von Kristin Hesselbarth (Sie sieht Mutterfreuden entgegen) nicht abgesichert werden. Stefanie Hedler musste so schweren Herzens beim Halbfinale im Deutschlandpokal auf das Startrecht verzichten. Wahrgenommen wurde es durch die 2. Mannschaft in der Parallelgruppe, mehr aber auch nicht. Die erneute Qualifikation für die 1. Bundesliga in der vergangenen Woche war für das Duo Leich/Grüttner wohl der Saisonhöhepunkt. Jetzt war die Luft raus. Vier Niederlagen in Folge gegen Wetzlar II (3:5), Kostheim (4:8), Obernfeld (2:8) und Seeheim II (0:5) besiegelten das Aus im Pokal. Der Sieg gegen Stein (8:2) war dann nur noch Kosmetik zum Saisonende. Auf Abteilungsleiter Grüttner und Trainer Seils kommen allerdings eine Reihe personeller Probleme zu. Die nächsten Heimspiele 06.11.2010 19.00 Burgstraße Lions : Oberhausen 07.11.2010 16.00 Uni-Halle Wildcats- Travemünde