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Ein SV Abelova allein reicht nicht aus
18.10.2011 14:48
SV Halle LIONSGekämpft hat sie bis zum Umfallen, aber 23 Punkte (5 Dreier !), 4 Rebounds und 6 Assists reichten nicht zum Erfolg und das Abelova vorzeitig (4 Minuten vor Schluss) mit 5 Fouls vom Feld muss, sieht man auch nicht alle Tage. Wirkliche Hilfe bekam die Kapitänin eigentlich nur von Tatham (16 Punkte und 10 Rebounds). Der Rest des Teams blieb blass und eine solche Vorstellung reichte selbst gegen einen nur durchschnittlich spielenden Ex-Meister nicht aus.Dabei fing alles so gut an, denn im 1. Abschnitt hatten die LIONS schon mal 9 Punkte Vorsprung und gewannen das Viertel auch mit 19:13. Das zweite Viertel ging dann klar an die Royals (24:11). Da verwunderte es schon,wie leicht die hallesche Abwehr bezwungen werden konnte, selbst durch die siebzehnjährige Kitty Müller (19 Punkte). Gegen eine hallesche Mannschaft mit 38 % Trefferquote sollte das bis zum Schluss reichen. Auch wenn hier und da mit den Schiedsrichtern kritisch umgegangen werden kann, die Ursachen für die Niederlage muss man bei sich selber suchen.. Am kommenden Samstag kommt nun mit breiter Brust Aufsteiger Osnarbrück mit dem früheren LIONS-Trainer in den Löwenkäfig . Die Panthers gewannen gegen Oberhausen 78:72. Drei von Kortmann in die Liga geholte Spielerinnen teilten die Hälfte der Punkte unter sich auf: Cannon (35), Bender (25) und Dwyer (13). Das wird ein heißer Tanz. Das Ergebnis des Pokalspiels gegen den zweiten Neuling aus Rotenburg/Scheeßel lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
Union Halle-Neustadt WildcatsDas Spielende ging in tiefer Enttäuschung unter. Trotz eines starken kämpferischen Einsatzes musste Union nach einer 28:29-Niederlage gegen die Handball-Frauen von Borussia Dortmund die rote Laterne wieder übernehmen. Die Niederlage deutete sich von der 1. Minute aus an, denn die Wildcats liefen ständig einem Rückstand hinterher, der aber nie mehr als drei Punkte betrug. Überraschend tauchte Janice Fleischer trotz zweier Wochen Trainingspause und einer mühsam überstandenen Angina im Tor auf und beendete so den Torfrauennotstand bei Union in der Manier eines alten Zirkuspferdes - Wenn die Musik erklingt, tut nichts mehr weh. Mit allein 12 Paraden in der zweiten Halbzeit hielt sie Union im Spiel und machte den Krimi der letzten 11 Minuten erst möglich. Ab dem Spielstand von 24:25 wechselten bis zum Schluss Ausgleich und erneute Gästeführung. Mehrfach vergaben die Union-Spielerinnen gute Führungsmöglichkeiten. So zuletzt in der 57. Minute, wo nach Ausgleich von Stefanie Hummel (28:28) Fleischer hielt und sofort den Gegenangriff einleitete.Er blieb erfolglos und das Siegtor fiel im Gegenzug. Wenn Union nur einmal in dieser Phase in die Vorhand gekommen wäre....... Es sollte nicht sein.Für Union erfolgreich: Uhlig (9), Cichy ( 8), St. Hummel (3), M.Burde (3), Schorradt (2), Kracht (2), J.Hummel (1)Halle-LizardsAuch die Reideburgerinnen sitzen nach der Sommerpause wieder auf dem Rad. Das Viertelfinale des Deutschland-Pokal rief. Nach dem Babyjahr von Kristin Hesselbarth hat Stefanie Hedler ihre „alte“ Partnerin wieder. Beide bilden in der neuen Saison das Team für die 1. Bundesliga, während Kristin Leich und Susanne Grüttner in der 2. Bundesliga antreten. Der Start für Hedler/Hesselbarth verlief mit mit dem Einzug ins Halbfinale nach Siegen über Jänkendorf (6:4), Obernfeld 3 ( 5:0), Obernfeld 1 (5:2) und einer knappen Niederlage gegen Frellstedt 2 ( 2:3) erfolgreich.Die nächsten HeimspieleSV Halle LIONS - OKE Panthers Osnarbrück 22.10. 18.00 Uhr Burgstraße