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Schießen sich die LIONS den Kopf frei ?
19.10.2011 08:20
Wirklich geliebt wird der DBB-Pokal eigentlich nicht. Mit Ausnahme für die vier Mannschaften des Final-Turniers bringt er nur Aufwand. Je weiter man kommt, num so mehr. Nach der Niederlage in Saarlouis kam die Begegnung mitRotenburg aber als mentale Vorbereitung auf das schwere Spiel gegen Osnarbrück am kommenden Samstag gerade recht. Entsprechend nervös ging es los und am Anfang des zweiten Viertel führte der Gast mit 18:28. Bis zur Halbzeit wurde es dann eine knappe 39:37 Führung für die LIONS. Ein außergewöhnliches 3. Viertel (22:8) reichte dann zum Sieg, auch weil der bislang erstaunlich erfolgreiche Aufsteiger mit einer Wurfquote von 27 % sportlichen Selbstmord beging. Das Ergebnis von 74:60 schmeichelte den Gästen, denn zeitweise waren die LIONS auf 23 Punkte enteilt. Die Rotation zum Ende des Spiels bei den Hallenserinnen ließ den Vorsprung schmelzen.Vorbild an Kampfkraft und Treffsicherheit diesmal Tamara Tatham ( 20 Punkte/13 Rebounds), Laura Hebecker (14) und wie sollte es auch anders sein Abelova (10). Diesmal stand sie bei ihrenTreffern aber immer einen Tick zu Nahe am Korb und blieb so ohne Dreier.