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In einer einseitigen Partie war der USV dem Gegner fast auf alle Positionen körperlich sowie spielerisch überlegen
02.10.2012 14:10
In einer einseitigen Partie war der USV dem Gegner fast auf alle Positionen körperlich sowie spielerisch überlegen und fuhr dadurch ungefährdet die ersten zwei Punkte der neuen Saison ein. Topscorer beim USV Halle war Neuzugang Jörg Soyk mit 24 Punkten. Der USV startete mit Florian Heinrich, Robert Dölle, Jörg Soyk, Martin Pötschke und Philipp Jalaß in die Partie. Die Studenten machten gleich von Anfang an klar, wer der Herr im Ring ist und zeigten dem Aufsteiger aus Magdeburg im ersten Spielabschnitt schnell seine Grenzen auf. Eine gut gestellte Verteidigung und ein strukturiertes Angriffsspiel führten zu einem deutlichem 27:8 nach den ersten zehn Minuten. Im zweiten Viertel schalte der USV einen Gang zurück und hatte dadurch einige Probleme beim Defensiv-Rebound. Zu oft bekamen die Gäste zweite und dritte Wurfchancen. Diese nutzte der Gegner aber nur sehr sparsam und somit bauten die Studenten ihren Vorsprung auf 51:23 zur Halbzeit aus. Nachdem Seitenwechsel verflachte die Begegnung aus USV-Sicht zunehmend. Die Hallenser machten in der zweiten Halbzeit nicht mehr als nötig und leisteten sich zudem einige einfache Ballverluste. Am Ende setzte sich der USV Halle aber verdient mit 94:55 gegen die Magdeburger durch. Auch wenn der Sieg deutlich ausfiel, bleibt festzustellen, dass beim USV im Angriff sowie in der Verteidigung noch viel Luft nach oben ist. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung stach Robert Dölle heraus. Dölle überzeugte im Angriff wie in der Verteidigung und erzielte insgesamt 19 Punkte (5x3). Nächstes Wochenende steht dann für die Studenten der erste Härtetest ins Haus, wenn der USV am Samstag im Lokalderby auf den HSC 96 trifft. USV-Trainer Alex Brumme zum Spiel: „Alles in allem bin ich mit dem ersten Spiel zufrieden. Wir haben hoch gewonnen und das erste Viertel war sehr gut. Allerdings kommen in dieser Saison noch ganz andere Gegner und Spiele und deswegen bis ich mit der zweiten Halbzeit nicht ganz zufrieden. Gerade im dritten Viertel leisteten wir uns zu viele Turnover und sowas kann sich in engen Spielen rächen. Viertelergebnisse: 1.) 27:8; 2.) 24:15; 3.) 18:18; 4.) 25:14 USV Halle: Soyk (24), Dölle (19), Gürtler (12), Zawatzki (10), Jalaß (9), Heinrich (8), Papaleonidas (8), Ezziani (4), Pötschke