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Stefanie Hedler und Kristin Hesselbarth beim Deutschland-Pokal
21.11.2012 11:01
Die Erleichterung über das Saisonende konnte man der Stimme von Stefanie Hedler durchaus entnehmen. Dabei lief es über weite Strecken des Spieljahres ja außergewöhnlich gut. Hedler erreichte mit ihrer Partnerin Kristin Hesselbarth erstmals die Endrunde der Deutschen Meisterschaft und auch das zweite Reideburger Team Grüttner/Leich fuhr in der 2. Bundesliga von Sieg zu Sieg in die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga. Beide Endrunden sahen die Reideburgerinnen aber nur als Punktelieferanten. Blieb das Finale des Deutschlandpokal als letzte große Bewährungsprobe für die Lizards 1. „Spielerisch waren wir wesentlich besser als bei der DM, aber der Ball wollte einfach zu oft nicht ins Tor“, so Hedler im O-Ton. Die Auftakt-Niederlage gegen Kostheim (2:6) zog schon kräftig an den Nerven und im zweiten Spiel gegen Frellstedt 2 wurde aus einer 4:3-Führung noch eine 4:5-Niederlage. Der einzige Punktgewinn des Turniers gelang ausgerechnet gegen den Vizemeister Halle (Niedersachsen). Sekunden vor Schluss traf bei einem 1:2-Rückstand Kristin Hesselbarth aus extrem spitzen Winkel zum Ausgleich. Dem Unentschieden folgte eine 2:4-Niederlage gegen Frellstedt 1 und auch die Hoffnung auf einen Sieg gegen das extrem junge Team 3 des Gastgebers Frellstedt ( Der Verein brachte immerhin drei Mannschaften in die Endrunde) blieb nur eine Hoffnung. Gegen die mit einer Linkshänderin agierende Nachwuchsmannschaft stand es schon frühzeitig 0:6. Eine Aufholjagd beendete die Spieluhr dann beim Stand von 6:8. „Egal, was jetzt noch kommen würde, besser würde es nicht“, konstatierte Hedler und richtet den Blick auf die im Februar 2013 für beide Teams beginnende neue Saison.