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Schach-Bundesliga kämpft mit Wetter-Chaos
22.01.2013 17:59
Das Wetter am Wochenende war der größte Unsicherheitsfaktor für die Spiele des USV-Volksbank-Teams in der Schach-Bundesliga. Durch Flugverspätung war das Gesicht der Mannschaft beim Spiel gegen den SK Hamburg lange nicht klar, da ja immerhin vier Spielerinnen aus ihrer Heimat per Flieger anreisen. Verspätet, aber dennoch rechtzeitig, standen sie zur Verfügung, allerdings sagte dann kurzfristig Natalia Straub wegen Krankheit ab. Andrea Glaser sprang gegen die mit vier Nationalspielerinnen spielenden Elbestädterinnen ein und sollte sehr schnell in Verantwortung kommen. Nach einem Sieg von Madl, zwei Unentschieden von Kononenko und Lakos und zwei Niederlagen von Matnadze und Melamed ruhten beim Zwischenstand von 2:3 alle Hoffnungen auf ihren Schultern. Erst nach fünf Stunden musste sie die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen. Fazit 4:2 für Hamburg. Am Sonntag wurden die Hallenserinnen dann ihrer Favoritenrolle gegen Guben gerecht. Madnatze, Lakos und Glaser (in einer erneuten Partie über fünf Stunden) siegten, Kononenko, Madl und Melamed kamen zu Remisen. Zwei Mannschaftspunkte für Halle. Mit drei Punkten auf die Medaillenplätze und fünf Punkten auf die Abstiegsränge scheint unter Beachtung der noch folgenden schweren Gegner der Platz 6 ein machbares Ziel der USV-Frauen zu sein.