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Klare Sache im Deutschland-Pokal

02.02.2013 14:35
Olaf Wolf
Sie wollen wieder ins Finale
Die Florettfechterinnen der TSG Halle-Neustadt haben in ihrer Partie gegen den FC Leipzig keinen Zweifel daran gelassen, dass sie, wie auch im Vorjahr, um den Titel mitfechten wollen. Leipzig war nun Auftaktgegner im „Deutschland-Pokal für Vereinsmannschaften“, den es für Diana Schulz, Nadine Glasenapp und Lena Lärm zu besiegen galt.Nur im ersten von insgesamt neun Gefechten des Mannschafts-Wettbewerbs konnten die Gegnerinnen des benachbarten Fechtclub knapp in Führung gehen. Bereits im zweiten Kampf stellte Diana Schulz mit neun Treffern in drei Minuten klar, dass für das hallesche Trio ein Ausscheiden nicht in Frage kommt. „Naja, vielleicht spielte die Nervosität Anfangs ein wenig eine Rolle. Aber wir haben uns dann sofort konzentriert und nichts mehr anbrennen lassen.“, so Diana Schulz nach Ende des Vergleichs. Ab der Mitte des Mannschaftskampfes ließen alle Drei dann kaum noch Treffer zu, beendeten schließlich das Match klar mit 45:27. „Wir waren Favoriten. Die Aufgabe haben wir gut gemeistert. Unser Ziel ist klar, wir wollen wieder ins Finale. Dafür war das der erste Schritt.“, erklärt Diana Schulz abschließend. Eine Runde müssen die Florett-Artistinnen aus Halle-Neustadt noch überstehen, wollen sie das Finale der besten Acht Mitte des Jahres erreichen. Vor einer lösbaren Aufgabe stehen derweil die Team-Kollegen im Herrenflorett, Schkeuditz ist Mitte Februar Kontrahent in der dritten Runde. Nach Auftaktgegner Potsdam überwanden die TSG-Fechter im Dezember mit dem Dresdener FC einen der Mitfavoriten und zugleich den Vorjahres-Zweiten, knapp, aber verdient, mit 45:43. „Es ist an der Zeit, dass wir den Pott nach Halle holen.“, erklärt Team-Chef Mario Franz., einst selbst erfolgreich im Deutschland-Pokal fechtend. „Nach Schkeuditz würde nur noch ein Konkurrent auf uns warten. Überstehen wir den, ist alles möglich.“, fügt Mario Franz hinzu.