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Hallesche Schachfrauen auf Platz sechs

11.03.2013 09:18
Günter Hebner
USV-Volksbank-Team trotz Unterzahl mit beachtlicher Ausbeute
Am letzten Spieltag hatten es die Schachfrauen vom USV gleich mit drei Gegnern zu tun: dem Tabellenzweiten Friedberg- den Burgfräuleins, wie sie sich selbst nennen - , den Spielerinnen von den Schachfreunden Deizisau und mit nicht namentlich bekannten Grippeviren. Letztere siegten schon mal vorab gegen Constanze Jahn, die kurzfristig ausfiel und personell nicht ersetzt werden konnte, was Friedberg schon vorab eine 1:0-Führung brachte, die von der Ungarin Dr. Todt gegen die sich drei Stunden tapfer wehrende erstmalig zum Einsatz kommende Hallenserin Ursula Wilhelm auf 2:0 ausgebaut wurde. Dennoch lag plötzlich eine Sensation in der Luft als Melamed ihre Partie gewann und Glaser ein Remis erreichte, während Kononenko und Straub in ihren Partien Positionsvorteile hatten. Leider gingen dann die beiden Partien dennoch verloren und ein 2:4 stand am Ende im Protokoll. Auch gegen Deizisau mussten fünf tapfere Frauen der Volksbank-Mannschaft den ersten Punkt kampflos abgeben. Das sollte aber der letzte volle Punkt für die Gegnerinnen bleiben, denn Siege von Melamad und Straub, sowie Unentschieden von Wilhelm, Kononenko und Glaser sicheren das 3:2. Am Ende steht im Spieljahr 12/13 der 6.Platz in der Schach-Bundesliga. „ Zwei Plätze über dem von Vorwerten der Spielerinnen bestimmten Setzlistenplatz 8. des Teams. Das ist für uns ein respektabler Erfolg“, so Team-Chef Luther.