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Deutsche Gehörlosen Tischtennis Einzel-, Doppel- und Mixed Meisterschaften
22.04.2013 11:45
In der großen Sporthalle in Trier (Rheinland Pfalz) fanden am 13. April 2013 die Deutschen Gehörlosen Tischtennis Einzel-, Doppel- und Mixed Meisterschaften statt.
Zuerst starteten die Herren im Einzel-Wettbewerb in Vierer-Gruppen und die Damen in Zweier-Gruppen mit je fünf Sportlerinnen. In der Vorrunde der A-Gruppe mit unserem Sebastian Schölzel wurde um die zwei besten Plätze gekämpft. Sebastian Schölzel wurde von dem Vizemeister Thömas Bär bezwungen und musste sich mit dem 2. Platz zufrieden geben. Frank Meyer belegte in der C-Gruppe Platz 1. Unser Nachwuchstalent Stanley König spielte mit 15 Jahren bei den Männern mit und belegte einen hervorragenden 11. Platz, was für ihn ein großer Erfolg war.
Nach den Gruppenspielen kamen die ersten und zweiten Plätze zur Auslosung. Das Los brachte dem GSBV Halle kein Glück. Sebastian Schölzel verlor im ersten Spiel gegen den späteren Deutschen Meister mit 4:2 Sätzen. Im Kampf um die Plätze wurde Sebastian Schölzel Fünfter. Frank Meyer dagegen kam im ersten Spiel eine Runde weiter, musste sich im zweiten Spiel allerdings dem späteren Vizemeister Thomas Bär mit 4:1 Sätzen beugen und belegte damit Platz 4.
Unsere Deutsche Tischtennis Meisterin Anke Nestler, die vorher in ihrer Gruppe Annett Hein (Vizemeisterin) schlug, verlor im K.o.-System, also im Endspiel, gegen Annett Hein mit 4:2 Sätzen. Die Rollen waren diesmal vertauscht und Anke Nestler musste sich mit dem 2. Platz zufrieden geben.
Im Herren-Doppel spielte Sebastian Schölzel mit einem Berliner und sie wurden mit Platz 2 belohnt. Frank Meyer mit Ivan Rupcic aus Dortmund wurde Fünfter.
Die Mixed Spiele mussten unsere Männer mit Frauen aus den anderen Vereinen spielen, da Anke Nestler aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr spielen konnte.
Frank Meyer belegte mit Annett Diederich aus Dortmund den 4. Platz.
Nach den letzten großen Erfolgen unserer halleschen Tischtennismannschaft, schnitten wir insgesamt bei dieser Meisterschaft nicht so gut ab. Trotzdem sind wir nicht traurig, denn einmal muss man auch verlieren können.