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Die Florett-Herren der TSG Halle-Neustadt haben das Finale der besten Acht des „Deutschland-Pokal für Vereinsmannschaften“ Ende Juni in Friesenheim erreicht

20.05.2014 21:44
OLaf Wolf
Eric Braatz, Jan Losert, Martin Aguilar-Duran und Bernd Stöhr bezwangen am vergangenen Samstag in der Vorschlussrunde die Mannschaft des Dresdner FC klar mit 45:37, qualifizierten sich damit zum bereits 11. Mal für jene begehrte Finalrunde
„Die Jungs haben jenes Finale souverän, mannschaftlich geschlossen und verdient erreicht“, lautete die kurze Zusammenfassung der Qualifikationsserie von Team-Chef Mario Franz. „Wir fahren als Favoriten nach Friesenheim“, ergänzt der ehemalige Florett-Spezialist. Nicht umsonst, schalteten die TSG-er doch eine Runde zuvor mit dem FSC Jena den Top-Favoriten für den begehrten Pokal aus, ist zudem Titelverteidiger Burgsteinfurt nicht mehr im Rennen. „Es wird Zeit, nach einem zweiten und drei dritten Plätzen endlich mal den Pokal nach Halle zu holen“, blickt der Team-Chef bereits nach vorn. Ihre Stärke hatten die Hallenser Florett-Experten bereits vor Wochenfrist bei den Deutschen Meisterschaften der Aktiven in Tauberbischofsheim angedeutet, sich dort mit Platz acht in der Endabrechnung achtbar aus der Affäre gezogen. Eric Braatz, Jan Losert, Bernd Stöhr und Tilman Richter hatten zunächst in der Vorrunde dem TV Willingen und dem TSV Speyer keine Chance gelassen und beide mit deutlichem Vorsprung besiegt. Im Achtelfinale setzten sich die vier gegen die Mannschaft von Eintracht Duisburg durch, siegten klar mit 45:15. Es folgte im Viertelfinale der Titelaspirant vom gastgebenden FC Tauberbischofsheim, denen man mit 15:45 unterlag. „Gegen die Tauberbischofsheimer hatten die Jungs keine Chance. Doch zuvor haben sie wirklich Klasse gefochten“, meinte später Trainer Janos Igaly. Eric Braatz hatte zudem im Einzelklassement mit Rang 29 in der Deutschen Rangliste gepunktet.