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Heimkehr mit elf Medaillen von der Deutschen Schülermeisterschaft

17.06.2014 15:01
Grunwald
(von Eric Borrmann) Bei der deutschen Schülermeisterschaft im niedersächsischen Luhdorf – Roydorf, welche am 14. - 15. Juni 2014 stattfand, gewann die BSV - Schülermannschaft, ...
... angeführt von Mannschaftsleiter und Trainer Sebastian Brendel, elf Medaillen in Einzel- und Mannschaftsrennen. Damit ist die diesjährige Schülermeisterschaft erfolgreicher als die letztjährige Meisterschaft in Haynsburg (9 Medaillen) und die erfolgreichste Schülermeisterschaft aller Zeiten für unseren Verein. Erfolgreichster Sportler warBenjamin Kies, der beim Jahreshöhepunkt der Schüler wieder einmal seine diesjährige Topform und sein außergewöhnliches Talent unter Beweis stellte. Er siegte im C1-Rennen der Schüler B wie auch in der 3x C1- Mannschaft mitLeo BrauneundFelix Göttling. Seinen dritten Sieg feierte Benjamin in der 3x C2 - Mannschaft gemeinsam mit Leo Braune im Boot und dem C2- Team Trödel/Göttling und Leßmann/Pickert (KV Zeitz). In seiner Hauptdisziplin, dem Kajak, musste sich Benni in einem stark besetzten Feld nur dem Zeitzer Kanuten und Trainingskameraden am Landesleistungszentrum beim BSV Halle, Nico Leßmann, geschlagen geben. Im selben Rennen belegte der „Neu-Kanute“ und Sportschüler Julius Kulpin, der aufgrund von Knieproblemen Anfang des Jahres von den Wasserspringern zu den Kanuten gewechselt ist, einen hervorragenden 17. Platz bei seiner ersten deutschen Meisterschaft im Kanuslalom. Knapp vor ihm landete Jakob Sell auf dem 13.Platz. Weitere Platzierungen von halleschen Sportlern waren: Noah Paaschen auf Platz 22 und Max Mittinger Rang 25. AuchClaire Harlakbrachte drei Medaillen mit nach Hause. Sie wurde im Kajak wie auch im Canadier der weiblichen Schüler B deutsche Vizemeisterin in der Bestenermittlung. Außerdem belegte sie mit den beiden Zeitzerinnen Anna Klaus und Miriam Keilhaue den dritten Platz in der 3xC1 - Mannschaft der Schülerinnen. Eine weitere Silbermedaille trug das Schüler B - C2-Team Jakob Sell / Noah Paaschen bei. Sie fuhren in der 3xC1-Mannschaft gemeinsam mit FlorianTöpfer/ Philipp Elkner und den ZeitzernSeumel/Freyer auf Rang drei. All diese Medaillen gewann das BSV-Team am Renn-Samstag, dem 14. Juni, bevor es am Sonntag noch einmal spannend in den Halbfinal- und Finalrennen der Schüler A wurde. Hier war der BSV Halle mit vier Booten vertreten:Cedric Trödel(K1), Leo Braune (C1), Felix Göttling (C1) und Trödel/Göttling (C2). Das erste Halbfinale um die deutsche Meisterschaft trugen am Sonntag früh die Canadier-Zweier aus. Der C2 mit Felix und Cedric qualifizierte sich mit einem sicheren Lauf für das Finale und belegte im Halbfinale Platz zwei. Im darauf folgenden C1 Halbfinale qualifizierten sich die beiden Sportschüler ebenso sicher für das Finale der Besten zehn: Leo Braune mit Platz zwei und Felix Göttling auf Rang fünf. Nach einer Mittagspause fanden die mit Spannung erwarteten Finals statt, in denen alle Sportler noch einmal ihre maximale Leistung zeigen wollten. In den ersten Finals dieser Meisterschaft waren die Zweier-Canadier an der Reihe. Der hallesche C2 landete in seinem ersten Jahr der Schüler A aufgrund von zwei Torstabberührungen auf Platz drei. Felix und Cedric meinten nach ihrem Lauf:„Ein dritter Platz im C2 ist gut, jedoch wäre ohne die Berührungen mehr drin gewesen.“Die letzten Rennen trugen die Canadier-Einer aus. Hier fuhr Felix Göttling auf einen starken siebten Platz. Leo Braune konnte seinen zweiten Platz aus dem Halbfinale halten und wurde somit hinter dem Zeitzer Hannes Seumel Deutscher Schüler-Vizemeister. Leo steht jetzt schon zum dritten Mal in Folge bei einer deutschen Schülermeisterschaft auf dem Podest, nachdem er in Günzburg (2012) Rang zwei und in Haynsburg (2013) Rang drei belegte. Er freute sich nach seinem Lauf gemeinsam mit seinem Trainer Martin Trummer über diesen Erfolg, welcher extra für Leo anreiste, um in optimal auf seine Wettkampfläufe vorzubereiten. Fazit des Mannschaftsführers Sebastian Brendel:Schade, dass es für Claire in den Einzeldisziplinen und für Benni im Kajak nicht zu Gold gereicht ha