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Der neue Anlauf mit K+K
11.02.2015 17:22
Auch wenn das Halbfinale im Deutschland-Pokal schon zwei Wochen zurückliegt, wollten Kristin Hesselbarth und Kristin Leich, das neu zusammengestellte Team der Halle Lizards vom Reideburger Sportverein, den dort gezeigten Schwung auch in die Startrunde der Bundesliga mitnehmen. Immerhin konnten sie mit drei hohen Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden als Tabellenzweiter in das Finale um den Deutschland-Pokal einziehen. 6,8 Tore pro Spiel, das war doch ein Ansage. Leider zeigte sich am vergangenen Wochenende, dass nach nur drei Wochen gemeinsamer Spielpraxis die Bäume (noch) nicht in den Himmel wachsen. Gleich das erste Spiel war das Prestige-Duell mit Serienmeister Etelsen. Endlich einmal sah das Ergebnisprotokoll die Reideburgerinnen mit 4:3 vorn. Dazu muss aber bemerkt werden, dass die Niedersächsinnen ersatzgeschwächt ins Rennen gingen. Gegen das 2. Team von Frellstedt kam dann die Ernüchterung, denn nach einem 1:1-Halbzeitstand ging die Partie noch mit 1:7 verloren. „ Das war so ein Spiel, wo dem Gegner alles und dir nichts gelingt“, sagte Torfrau Kristin Leich, die sich besonders darüber ärgerte, dass jeder abgefälschte Ball irgendwie noch in ihr Tor trudelte. Dann kam Frellstedt 1 und gegen die sahen die Lizards in den letzten Jahren immer schlecht aus. Ach diesmal gab es nichts zu gewinnen, aber ein 0:3 sah da im Vergleich zur letzten Saison noch freundlich aus. Mit drei Punkten im Gepäck und der alten Weisheit, dass aller Anfang schwer ist, im Kopf ging es auf die Rückfahrt.