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Reflexionen des Berlin-Lehrgangs mit Risto und Detlef
29.03.2015 17:30
Mit unseren Gefährten aus Thüringen und Bayern (ja, Karo & Pit waren auch vor Ort) kamen wir auf 7 Sportler, die den Weg nach Berlin gefunden haben. Neben vielen persönlichen Gesprächen gab es auch fachliche Arbeit. So hat unser Pit die Erklärungen von Detlef in seinen Reflexionen festgehalten. Diese wollen wir Euch nicht vorenthalten:
Die vier Grundlagen der Selbstverteidigung 1. Blickkontakt Immer Blickkontakt zum Gegner halten!Wenn der Vorteil eines kurzzeitigen Blickverlustes die Nachteile überwiegt, kann man darauf verzichten. Bsp. ushiro geri 2. Schutzhaltung Immer kampfbereit sein (eine weitere Aktion machen können). Kampfstellung und das Ziel im Auge behalten - auch wenn wir unsere Aktion abgeschlossen haben. Ein realistischer Angreifer (Agressor) wird seine Angriffslust nicht einfach so verlieren und aufhören, es sei denn wir haben ihn richtig gestoppt. Wenn wir den Oberarm treffen wollen, ist das in Ordnung. War er nicht das Ziel, sondern der Körper, müssen wir an der Zielgenauigkeit arbeiten. 3. Fester Stand/Bewegung Ich bewege mich entweder geschoben oder drehe mich raus. Danach erfolgt Richtungskorrektur. Kombinationen sind möglich. Schieben, wenn bei der geschobenen Abwehr korrigiert wird oder drehen beim Konter nach der gedrehten Abwehr. 4. Richtiger Abstand Die Hacke beim Gyuaku Tzuki bleibt in der Grundschule unten. Das bildet die Basis für das Distanzgefühl. In dem weiteren Verlauf kommt die Hacke hoch, um die Distanz variabel zu gestalten.