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Auf Wiedersehen 2014
13.04.2015 14:50
Die Vertreter von 194 halleschen Sportvereine waren in die ERDGAS Sportarena geladen. Dort präsentierte der Vorstand des Stadtsportbundes Halle e.V. die Arbeit des letzten Jahres. Über Aussprachen und Beschlüsse legte man die Weichen für das Sportjahr 2015.
Mit Spannung wurde der Vortrag von Herr Kaltofen, Geschäftsführer des Jobcenters, erwartet. Seinen Ausführungen war zu entnehmen, dass es in naher Zukunft kaum die Chance geben werde, Sportvereinen zeitweilige Mitarbeiterüber Projekte des sogenannten zweiten Arbeitsmarktes zur Verfügung zu stellen. Gleichwohl äußerte er die Bereitschaft zur Unterstützung der Vereine, die es in Erwägung zögen, Mitarbeiter auf dem Ersten Arbeitsmarkt zu etablieren.
Dem Bericht des Präsidiums folgten die Anwesenden mit Spannung. René Walther präsentierte stolz die positive Mitgliederentwicklung des Stadtsportbundes Halle e.V. und bedankte sich für die engagierte und erfolgreiche Sportarbeit in den Vereinen. Man sei zwar Nummer Eins in Sachsen-Anhalt (absolute Mitgliederzahl), könne aber hinsichtlich des Organisationsgrades mit Sicherheit zulegen. Er kündigte vereinsübergreifende Sportmarketingmaßnahmen an, die noch in diesem Jahr dazu beitragen sollen, das Image der halleschen Sportvereine weiter zu steigern. Man dürfe gespannt sein ...
Einige Bewegung kündigt sich auch im Bereich der Halleschen Sportjugend an. Deren Vorsitzende, Ute Haupt, warnt vor einer schleichenden Überalterung in den Vorständen. Entgegen der leider weit verbreiteten Meinung, seien Jugendliche durchaus bereit Verantwortung zu übernehmen und würden sich gerne in die Vereinsorganisation einbringen. Aus diesem Grund wolle man einen Prozess in Gang bringen, der die Sportjugenden in den Vereinen stärken soll. Als erste Maßnahme wird es im Herbst ein Jugendcamp geben. Die Vereine sind aufgefordert, Jugendliche für die Teilnahme an dem Camp zu motivieren.
Weitere Tagesordnungspunkte:
Novelierung der Ehrungsordnung des Stadtsportbundes Halle e.V.Beschluss Finanzhaushalt 2015Erweiterung der Finanzordnung