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Die Endrunde bleibt im Visier

27.04.2015 13:32
Günter Hebner
Reideburger Radpolo-Frauen weiter im oberen Mittelfeld
Mit der Aussicht auf drei prestigeträchtige Duelle machten sich Kristin Hesselbarth und Kristin Leich auf den Weg ins niedersächsische Raddestorf. Der Dauerrivale und Deutsche Meister Etelsen, die 1. Mannschaft von Frellstedt gegen die die Reideburgerinnen in der neuen Besetzung noch nie gewinnen konnten und ein 6-Punkte-Spiel gegen die 2. Mannschaft aus Frellstedt als unmittelbaren Tabellennachbarn standen auf dem Zettel von Trainer Uto Seils. Schon im ersten Spiel wartete der Meister, allerdings personell geschwächt. Wegen des langfristigen Ausfalls einer Spielerin wurde die Mutter von Stammspielerin Anika Müller wieder reaktiviert. Da hatten beide Kristins schon gehofft, sich durchsetzen zu können. Letztlich reichte es aber nur zu einem 3:3. Gegen Frellstedt 2 kam es schlimmer. Das war ein Spiel in dem so gar nichts ging und das schon frühzeitig entschieden wurde, da Mitte der 1. Halbzeit vier desolate Minuten ein 0:5 produzierten. Die zweite Hälfte lief dann für die Hallenserinnen besser. Ein 2:2 in diesem Spielabschnitt konnte aber an der Niederlage (2:7) nichts mehr ändern. Das der sich aufbauende Frust nun gerade gegen den bislang von den Lizards nie bezwungenen Gegner Frellstedt 1 nach einer taktischen Umstellung mit einem 5:3 Sieg in Grenzen gehalten werden konnte, hatte von der Reideburger Delegation wohl niemand erwartet. So sieht alles noch gut aus für eine erneute Final-Teilnahme bei der Deutschen Meisterschaft, zumal die nächste Runde am 13.6. in der Zeit von 14:00 – 17:00 Uhr in der Sporthalle Lettin vor eigenem Publikum ausgetragen werden kann.