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Osendorfer See nach über 1060 Tagen Sperrung wieder freigegeben
30.04.2016 10:49
Am 26. April dieses Jahres hatRobin Preußler,der 1. Vorsitzende des Halleschen Kanu-Clubs 54 e.V.,die Zusatzvereinbarung mit der Stadt Halle (S.) über die Teilfreigabe des Osendorfer Sees unterzeichnet.Der im Südwesten der Stadt gelegene ehemalige Braunkohletagebau wird seit 1954 vom Halleschen Kanu-Club als Trainings- und Wettkampfstätte genutzt. Seit 2007 gehört auch ein Drachenbootverein zu den Nutzern. Der vom Grundwasser gespeiste See, der keinen natürlichen Abfluss besitzt und deshalb durch Abpumpen auf einem bestimmten Level gehalten werden muss,ist im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe des Jahres 2013 um über 5 m angestiegen. Dabei wurden die in Ufernähe gelegenen Gebäude der beiden Vereine(samt Pumpengebäude)unter Wasser gesetzt und die Einrichtungen der Regattastrecke zerstört.Der See und die Gebäude der beiden Vereine mussten aus Sicherheitsgründen vom Landesamt für Geologie und Bergwesen gesperrt werden. Die nicht vom Hochwasser betroffenen höher gelegenen Gebäude des HKC 54 durften nach dem Abpumpen derüber dem Level befindlichen Wassermenge seit 2015 wieder genutzt werden.
Mitder Teilfreigabe der Seeflächeist endlich ein wichtiges Teilziel hinsichtlich der Nutzung der Trainingsstätteerreichtworden.Dafür ist vor allen anderen Robin Preußler (1.Vorsitzender) zu danken, der unermüdlich und mit allen Kräften dafür Sorge getragen hat, dass die Mühlsteine der städtischen Bürokratie ein wenig mehr Schwung erhalten haben.Immerhin waren es geschätzte 1060 Tage, an denen</span