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Halles starke Frauen in Aktion

30.09.2008 22:35
GeHa
Dresdner Unihockey Igels ohne Stacheln
SAGHA- Team startet mit einem 11:1- Torefestival in die SaisonInteressiert schaute die Unihockey-Gemeinde nach Wettin zum ersten „Heimspiel“ des auf Kurs zur 10. Deutschen Meisterschaft befindlichen SAGHA-Teams aus Halle/Grimma, nun als Teil des neu gegründeten Mitteldeutschen Floorballclub (MFBC) antretend. Ziel dieser Neugründung, so Präsident Ralf Kühne (Grimma), ist es, sowohl im Männerbereich als auch bei den Damen Spitzenmannschaften mit einem soliden Nachwuchsbereich zu etablieren, die auch international bestehen können und attraktiver für Sponsoren werden. Wo dieser Weg in der 1.Bundesliga der Damen, bestehend aus nur sechs Teams, von denen allein vier dem mitteldeutschen Raum angehören, hinführen soll, bleibt noch unklar. Schon jetzt steht dort ein schier übermächtiges SAGHA-Team im Spielbetrieb, dass sich durch Zugänge noch verstärken konnte und am Samstag die Unihockey Igels aus Dresden trotz einer Reihe ausgelassener Chancen mit 11:1 förmlich aus der Halle fegte. Lediglich bis zur 10. Minute konnten die Dresdnerinnen mithalten. Dann schoss Juliane Laws das 2:1 und der Hallensprecher musste sich danach mehrfach mit dem sperrigen Namen SG Mitteldeutscher Floorball Club SAGHA-Team Halle-Grimma. auseinandersetzen. Der kann wohl so nicht bleiben und da die nächsten Heimspiele in der Vorrunde ausnahmslos in Grimma ausgetragen werden, bleibt abzuwarten, wieviel Halle im SAHGA-Team zukünftig noch übrig bleibt. Auch der Erfolg braucht Heimat. Bei den mit deutlichem regionalen Bezug spielenden Bundesliga Radpolo-Teams aus Reideburg kann man zumindest mehr Zuschauer zählen als am Samstag in der Sporthalle Wettin.Union-WildcatsZum Duell um die Handball-Krone Sachsen-Anhalts hochgeredet (die gewinnt man mit der besseren Saison und nicht mit einem Spiel), endete das Derby für die Wildcats mit einer bitteren 23:25 Niederlage in der eigenen Halle und für Debby Aubrecht und Sophia Eisenkolb in der Klinik. Die bessere Wurfeffektivität der Magdeburgerinnen und deren Torfrau Pauline Radtke, die wie eine Wand im Kasten stand, gaben den Ausschlag. Bandits ist der Teamname der Magdeburgerinnen, und dem machten sie beim Raub der Punkte in Halle alle Ehre. Die jungen Wildcats brauchen jetzt Ruhe und Vertrauen. Stimmen, die gestern noch von den Playoffs und heute vom Kampf gegen den Abstieg sprechen, sind da mehr als kontraproduktiv. Nächstes Heimspiel: 25.10., 18.00 Uhr, gegen TUS Lintfort.SV Halle-LionsIm dritten Anlauf sollte beim diesjährigen Season Opening in Marburg ( alle Teams spielen den 1. Spieltag an einem Spielort) erstmals ein Sieg her. Mit Aufsteiger Wolfenbüttel als Gegner schienen die Bedingungen dafür gut, aber der verkaufte sich teuer. Während die Löwinnen nach dem ersten Viertel noch mit einem Punkt führten , liefen sie danach immer einem Rückstand hinterher. Erst in der Schlussphase setzte sich der sprichwörtliche hallesche Teamgeist durch und Nadja Prötzig (12) und Tamara Tatham (14) trafen dann den Korb auch aus allen Lagen zum Endstand von 69:63. Nächstes Heimspiel: 3.10., 16.00 Uhr, gegen die CamCats aus Chemnitz mit der offiziellen Teamvorstellung der Lions durch Halles Sportbeigeordneten Dr. Bernd Wi