Koryu - Uchinadi

Koryu Uchinadi ist die Zusammenfassung und moderne Interpretation von in Fujian (China), während der Quing-Periode (1644 - 1911) entwickelten und später unvollständig und unsystematisch in Okinawa eingeführten Quanfa-Übungen, die in der späteren Phase des Ryukyu-Königreichs weiterentwickelt und schließlich durch die japanische Kultur beeinflusst wurden.

Kobudo

Kobudo( jap. 古武道, dt. „alte Kriegskunst“) bezeichnet die Kampfkunst mit den auf Okinawa entwickelten Bauernwaffen, beispielsweise das Sai (eine Art Dreizack), das Nunchaki (kurzer Dreschflegel), der Bö(ein 182 cm langer Stab), die Kama(landwirtschaftlich genutzte Sichel) oder der Tonfa. Speziell in Deutschland wurde durch Georg Stiebler der Hanbö (90–100 cm langer Stab, halbes Bō) als weitere Waffe etabliert, da diese Waffe eine gute Ergänzung zum Karate- und Jiu Jitsu-Training bildet.

 

Quelle: wikipedia (stichwort: Kobudo)

 

 

Kick-Boxen

Das Kickboxing, vor allem Semi-Contact, ist die Zusammenführung der Stöße aus dem englischen Boxen (unter englischen Boxen versteht man den Boxsport) und der Tritte aus dem KARATE. Kickboxen als Wettkampfdisziplin geht auf das Jahr 1974 zurück. Es hieß damals „All Style Karate“, „Sport-Karate“ oder „Contact-Karate“.
KICK = Treten 
BOXING = Faustfechten, Faustkampf

 

 

Kenjutsu

Ken-Jutsu ist die Kunst des japanischen Schwertkampfes. Sie ist der Ursprung des heutigen Kendo in dem der spirituell-philosophische Aspekt heute einen größeren Schwerpunkt bildet als die reine Kriegskunst. Bedeutung : Methode oder Technik zur Führung des Schwertes

 

 

Quelle: wikipedia (stichwort: Kenjutsu)

 

Kendo

Die Wurzeln des Kendo stammen aus dem alten Japan. Das Wort setzt sich aus den Silben „Ken“ und „Do“ zusammen und bedeutet „Weg des Schwertes“. Kendo ist eine Lebensart. Ziel ist Verstand und Körper zu trainieren, einen starken Geist zu kultivieren und durch korrektes und strenges Training nach der Vervollkommnung in der Kunst des Schwertes zu streben. Es dient der Entwicklung und Förderung der Charakterfestigkeit, Entschlossenheit und dem moralischen Handeln. In diesem Zusammenhang 

Karate-Do

KARATE „eine geheimnisvolle Kampfkunst“ der waffenlosen Selbstverteidigung, trainiert Körper und Geist so, dass sie eine mit Waffen vergleichbare Schlagkraft entwickeln können, mit der auch ein unerwarteter Angriff abgewehrt werden könnte. Von China über Okinawa nach Japan gelangt, hat sich Karate von der einst im Geheimen trainierten Kampfkunst zur weltweit verbreiteten Sportart entwickelt, die von Menschen aller Altersgruppen begeistert geübt wird!

Judo

Der „sanfte/flexible Weg“ ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ beziehungsweise „maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“ ist. Ziel ist es, den Gegner durch Anwenden einer Technik mit Kraft und Schnelligkeit kontrolliert auf den Rücken zu werfen. Der Kampf findet jedoch nicht nur im Stand statt, auch Bodenkämpfe mit Hebel- und Würgetechniken sowie Haltegriffen sind erlaubt. Judo ist auch eine Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung.

 

 

Ju-Jutsu

Deutsches Ju-Jutsu ist ein modernes, offenes Selbstverteidigungssystem für die Praxis des täglichen Lebens. Es wird nicht vom Angriff ausgegangen, sondern basiert hauptsächlich auf Selbstverteidigungstechniken. Jede Verteidigungstechnik ist gegen mehrere Angriffsarten anwendbar und durch beständiges Üben werden die Bewegungsabläufe automatisiert. In Kombinationen können die Techniken dann sinnvoll verbunden und in der freien Verteidigung gegen freie Angriffe zur echten Kunst der Selbstverteidigung perfektioniert werden.

Iaido

Iaido ist die Kunst, das traditionelle japanische Samuraischwert (Katana) zu handhaben und blickt auf eine über 400 Jahre alte Geschichte zurück. Das Iaido-Training beinhaltet vorrangig das Üben festgelegter Bewegungsformen (Kata) gegen imaginäre Gegner. Iaido ist folglich keine schnell und direkt anwendbare Kampfkunst, denn heutzutage steht nicht mehr der Sieg über einen Angreifer im Mittelpunkt, sondern die Auseinandersetzung mit sich selbst.

Capoeira

Capoeira ist eine Mischung aus rhythmischer Bewegung, Tanz und Kampfsport, auch Akrobatik kann Teil davon sein. Die drei wichtigsten Elemente des brasilianischen Kampftanzes, sind der Kampf, die Musik und der Roda (Kreis), in dem der Kampf oder das Spiel, wie es eigentlich heißt, zwischen zwei Personen stattfindet. 

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