Special Olympics - Schneeschuhlaufen
Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Sie ist vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannt und darf als einzige Organisation den Ausdruck „Olympics“ weltweit nutzen.
Schneeschuhlaufen ist eine Wintersportart, die im Rahmen der Special Olympics für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung angeboten wird. Dabei tragen die Athletinnen spezielle Schneeschuhe, die das Gehen oder Laufen auf Schnee ermöglichen, ohne einzusinken. Das Ziel besteht darin, definierte Distanzen auf markierten Strecken in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen. Die Wettkämpfe umfassen verschiedene Distanzen, darunter Kurzstrecken wie 25, 50 und 100 Meter für Anfängerinnen oder jene, die kürzere Rennen bevorzugen, sowie Mittelstrecken von 200, 400 und 800 Metern für Athletinnen mit moderater Ausdauer. Zudem gibt es Staffelläufe, bei denen Teammitglieder abwechselnd eine Gesamtstrecke absolvieren.